Dezent, aber mit modernem Twist: Wir stellen fünf Braut-Make-up-Trends für den perfekten Hochzeits-Look vor.
Die richtige Braut-Make-up Vorbereitung ist alles
Vor dem großen Tag gibt es einige stilistische Entscheidungen zu treffen: Deko, Dresscode, Kleid … und natürlich: der Beauty-Look. An Inspiration, das Braut-Make-up selber zu machen, mangelt es heute nicht – immerhin präsentieren sich die Hochzeits-Make-up-Trends vielfältiger denn je. Um sich für einen Style zu entscheiden, gilt: Unbedingt vorher ausprobieren und schauen, ob man sich damit wohl fühlt. Das ist nämlich das Wichtigste neben gutem Skin-Prepping, denn: Die Pflege-Routine vor dem Auftragen des Braut-Make-ups bildet dessen Basis. Die wichtigsten Steps: Zuerst gründlich reinigen (am besten mit Enzympeeling oder Waschgel mit Peeling-Effekt), dann ein Hyaluron-Serum für Feuchtigkeit (auf Tagescreme verzichten, die macht die Haut zu rutschig) und letztlich eine leichte Gel-Augencreme auflegen. Pro-Tipp: Einklopfen oder -massieren – das stimuliert zusätzlich die Durchblutung sowie den Lymphfluss und reduziert so Puffy Eyes (gerade nach einer unruhigen Nacht). Dann kann’s losgehen …
Braut-Make-up: Diese Trends inspirieren uns 2023
- Crush on Blush
Rouge wird diese Saison zum Statement – und wirkt auch als Braut-Make-up dynamisch und mondän. Vor allem mit der richtigen Technik: Statt Blush-Sticks (wirkt zu streng) wird ein Puderrouge mit großem Pinsel über den gesamten Wangenknochen bis entlang der Schläfen aufgestäubt. Wer seinem Hochzeits-Make-up zusätzlich etwas Sommer-Bräune einhauchen will, mischt das Puderrouge mit Bronzer.
- Pfirsichfarbene Lider
Cooler als rosa und frischer als Braun-Töne: Eyeshadow in Pfirsich eignet sich perfekt als Braut-Make-up. Allerdings nicht im Smokey-Style – das wirkt nämlich oll. Ein unifarbener Lidschatten hingegen kommt elegant daher. Der Ton wird auf dem kompletten beweglichen Lid bis unter die Brauen aufgetragen. Trick, damit’s besonders leuchtet: Vorher mit weißem Lidschatten grundieren, dann kommt die Farbe besser zur Geltung.
- Smudged Eyeliner
Lidstriche werden heute nicht mehr als präzise gezogene Linien, sondern soft „verwischt“ getragen. Das lässt den Blick offener und wärmer wirken – on top braucht es (gerade an diesem Tag!) keine zitterfreien Hände, um den Look zu schminken. Genial als Braut-Make-up! How-to: Einen Kohlkajal im hinteren Drittel des beweglichen Lids ansetzen und als Verlängerung des unteren Wimpernkranzes eine feine Linie nach oben ziehen. Dann mit einem dünnen Pinsel dunklen Eyeshadow aufnehmen, den Strich nachfahren und verblenden.
- Go for Glow
Strahlen wollen wir alle – vor allem an diesem Tag. Das Geheimnis für ein glowy Hochzeits-Make-up: Pastöse, mattierende Foundations meiden und stattdessen auf leichte Produkte wie CC-Creams setzen. Diese werden aber nicht großflächig, sondern punktuell aufgetragen, um Unebenheiten oder Unreinheiten zu kaschieren. Besonders hartnäckige Rötungen können auch mit Concealer abgetupft werden. Puder wird geskippt, wer will, trägt zum Schluss Highlighter-Drops entlang der Wangenknochen, auf der Stirn und dem Nasenrücken auf. Dazu passt: Lipgloss.
- Rosen zum Knutschen
Bold Lips in leuchtenden Farben sind gerade angesagt – leider aber nicht jedermanns Sache. Wer sein Braut-Make-up gedeckt bevorzugt: Rosenholztöne wirken hübsch und chic … und schmeicheln wirklich jedem(!) Teint. Trick, um die Nuance zu finden, die ideal mit der Haut verschmilzt: Unterlippe herunterklappen und checken, welcher Ton zur Haut innen passt. On top gilt: Seidig glänzende Texturen gleichen optisch feine Fältchen aus, ein mattes Finish ist ein cooler Bruch zur femininen Farbe.